Acht Sanitäter gehören der DRK-Bereitschaft Barsinghausen an.
In einer insgesamt fast 100 Stunden umfassenden Ausbildung, die sich über mehrere Wochen erstreckte, wurden insgesamt 18 neue Sanitäter auf den Einsatz im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz vorbereitet. Hiervon sind acht Sanitäter in der DRK-Bereitschaft Barsinghausen aktiv. „Cathrin Steding, Nele Flentje, Norman Hartmann, Yvonne Bernkopf, Hendrik Kisser, Patrick Wildhagen, Laura Wiegmann und Kim Tinnappel haben ein gutes Prüfungsergebnis abgelegt.“ Berichtet der Leiter der DRK-Bereitschaft Barsinghausen, Ken Bradtmöller.
Zu den Lehrgangsinhalten gehörten Anatomie, Krankheiten und Verletzungen. Den Schwerpunkt der Ausbildung bildete vor allem der praktische Umgang mit medizintechnischen Hilfsmitteln, wie Beatmungsbeutel, Sauerstoffgerät und speziellen Schienungsmaterialien für Arm- oder Beinbrüche. Somit erlernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie sie in einem Notfall richtig reagieren. Nicht nur die fachgerechte Bedienung der Notfallausrüstung, sondern auch der Überblick über die jeweilige Notfallsituation ist wichtig.
Das Beherrschen der Herz-Lungen-Wiederbelebung und der richtige Umgang mit einem automatisch externen Defibrillator (AED) gegen den plötzlichen Herztod, waren noch weitere Prüfungsbestandteile. In zwei Fallbeispielen forderten die Ausbilder das Umsetzen des erlernten Wissens. Auch in einer mündlichen Prüfung mussten die angehenden DRK-Sanitäter ihr Können unter Beweis stellen. Der stellvertretende DRK-Regionsbereitschaftsleiter Christian Niemüller gratulierte den neuen Sanitätern und betont, dass das „DRK viel Wert auf eine fundierte und gute Ausbildung legt." Ebenso dankte er den Ausbildern und dem Prüfungsteam, die mit Engagement und Kompetenz die Teilnehmer auf die Prüfung vorbereitet hatten. Die ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter werden in den nächsten Wochen in ihren einzelnen DRK-Bereitschaften in der Region Hannover (Barsinghausen, Empelde, Laatzen und Springe) weiter ausgebildet.
Bild: Robert Fest - DRK-Region Hannover e.V.